Auf dem Weg zur Regentrude oder Eine globale Betrachtungsweise

nach dem Kunstmärchen von Theodor Storm

Eine multimediale Performance im White Cube im Rahmen der 7. Kinder Universität Potsdam im Wissenschaftspark Golm 2010

 

Konzept und Videoinstallation Andrea Conrad, ein Auszug aus der unveröffentlichten Bühnenfassung für Orchester, Schauspieler und Digitale Kunst “Auf dem Weg zur Regentrude oder Eine globale Betrachtungsweise” nach Theodor Storm
Video / Photographie Amelie Conrad
Komposition Mark Eisenschink 45 min für Klanginstallation „BLUE PLANET”
Regentrude / Naturgöttin Amelie Conrad
Der Schlaf / Violoncello Kirsten Schlüter
Video-Schnitt  Reinhard Otto
Kostüm aus dem Fundus der Komischen Oper Berlin

Mit freundlicher Unterstützung Kostüm Fundus der Komischen Oper Berlin; idee creativmarkt berlin im KaDeWe

Eine Gemeinschaftsproduktion Universität Potsdam 7. Kinder Universität Potsdam, Vereinigung für genreverbindende Kunstprojekte e.V. –  Potsdamer Tage der Neuen Musik für Kinder

Artikelbild Bildrechte Andrea Conrad

Potsdamer Tage der Neuen Musik für Kinder / Junge Oper Berlin Potsdam

Ein Projekt der Vereinigung für genreverbindende Kunstprojekte e.V. zur Förderung Junge Kunst, Junge Oper Berlin/ Potsdam für Kinder und Jugendliche seit 2005

Schwerpunkt Oper, Musiktheater und experimentelle Kunst mit landesweiter, internationaler Ausrichtung

Die Potsdamer Tage der Neuen Musik für Kinder wurden 2005 von der Vereinigung für genreverbindende Kunstprojekte e.V. im Spektrum von Wissenschaft und Kunst gegründet. Für die tatkräftige Unterstützung in der Gründungsphase danken wir Michael Schindhelm, bis 2007 Generaldirektor der Stiftung Oper in Berlin (Staatsoper Unter den Linden, Komische Oper, Deutsche Oper). Die Regisseurin Andrea Conrad ist Initiatorin und für Projektentwicklung und Projektmanagement verantwortlich.

Chronologie

2006 „Zur Welt kommen – Zur Sprache kommen“ (Peter Sloterdjik)

Zählen und Erzählen Musiktheater für Unerwachsen nach einer Versuchsanordnung von Mauricio Kagel; Potsdamer Kinder erzählen ihre Geschichte “Die Blume des Lebens”  (UA)  für Tänzer, Schauspieler, Akrobat, Erzähler, Kinderklangorchester und Klaviertrio mit Kompositionen von Mauricio Kagel; Mitwirkende aus Potsdam und Berlin mit freundlicher Unterstützung Staatsoper Unter den Linden Berlin / Hans Otto Theater Galerie Zählen und Erzählen 

2007  Der Wasserkreislauf der Erde

“Die Natur beginnt mit der Ursache und endet mit der Erfahrung” (Leonardo da Vinci)

Leonardo da Vinci (UA) Komposition Gisberth Näther, Konzept und Textfassung Andea Conrad nach dem Codex Leicester von Leonardo da Vinci über den Wasserkreislauf der Erde; erste Musiktheaterproduktion im Neuen Hans Otto Theater Potsdam am Tiefen See für Schauspieler, Tänzerin und Kammerorchester; Mitwirkende aus Potsdam/Berlin Der Erfinder – Vier Variationen zu Leonardo da Vinci  Galerie

“Die vier Elemente” (UA) für Percussion, Kinderensemble und Erzählerin; Hans Otto Theater Potsdam, Gemeinschaftsproduktion Potsdam / Berlin

“For 6″  John Cage Oberstufenensemble Potsdam / Berlin im T-Werk

“Der singende Fisch” Komposition Günter Neubert, Libretto Werner Heiduczek; “…wenn Natur klingt…” Workshop und Choreinstudierung, zu Gast der Komponist; mit dem Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden; Koproduktion Staatsoper Unter den Linden

2008  Das Prinzip “Die Honigpumpe” von Joseph Beuys

“das Denken des Menschen ist schon selbst eine Skulptur” (Joseph Beuys) über den Begriff der Sozialen Plastik

Fertigstellung der ersten Fassung in deutscher Sprache, eine Oper für Kinder und Erwachsene “Der schwarze Schwan und das Mondsichelmädchen” Komposition Gisberth Näther, Konzept und Textfassung Andrea Conrad

Das Bienenhäuschen (UA) eine musikalische Spielweise, Konzept Andrea Conrad; ein Berlin/Potsdam Projekt für Kindergärten in einer 12 – wöchigen Arbeitsphase

2009  Gründung des Forums zur Förderung der “Potsdamer Tage der Neuen Musik für Kinder” im Spektrum von Wissenschaft und Kunst/ Neues Musiktheater für Kinder und Jugendliche im Theaterverbund Land Brandenburg mit Sitz in der Landeshauptstadt Potsdam

2010  Heimat Erde

“Auf dem Weg zur Regentrude oder eine globale Betrachtungsweise” nach dem Kunstmärchen von Theodor Storm 

7. Kinder Universität- Potsdam Wissenschaftspark Golm Auf dem Weg zur Regentrude oder eine globale Betrachtungsweise nach dem Kunstmärchen von Theodor Storm ; Video – Klanginstallation im Rahmen einer dreiteiligen Performance für Schauspielerin und Cellistin; Komposition Mark Eisenschink; ein Auszug aus der unveröffentlichten Bühnenfassung für Orchester und Digitale Kunst von Andrea Conrad; die Videoinstallation wurde von Berliner Schülern erarbeitet und vorbereitet

2011  Berlin – Potsdam – Assisi – Foligno – Perugia – Potsdam – Berlin

Unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Rom, des Botschafters der Republik Italien in Berlin, des Vizepräsidenten des Europäischen Musikrates

Konzertante UA  Oper für Kinder und Erwachsene Der schwarze Schwan Schwan und das Mondsichelmädchen Komposition Gisberth Näther, Konzept und Textfassung Andrea Conrad; mit der Jungen Philharmonie Brandenburg e.V., dem Kinderchor der Staatsoper, Studenten der Universität der Künste Berlin und der Hochschule für Musik Hans Eisler

Gründung und Auftakt Internationale Jugendakademie Assisi mit der konzertanten UA der Oper für Kinder und Erwachsene Der schwarze Schwan und das Mondsichelmädchen 

zu Gast in Italien

1.10.2011  Voraufführung “Der schwarze Schwan und das Mondsichelmädchen” Aula Magna della Facoltà di Agraria dell’Università degli Studi di Perugia

2.10.2011  Voraufführung S. Antonio in Assisi

3.10.2011  konzertante UA  in italienischer Sprache Auditorium San Domenico Foligno, Societá dei Concerti Gioventù Musicale Foligno

22.10.2011  Dokumentation Industrie- und Handelskammer Potsdam

29.10.2011  Deutsche konzertante Erstaufführung in italienischer Sprache in der Jesus Christus Kirche Berlin Dahlem; Mitschnitt Deutschlandradio Kultur

23.12.2011  Übertragung der konzertanten Aufführung vom 29.10.2011 aus der Jesus Christus Kirche Berlin Dahlem auf Deutschlandradio Kultur

Artikelbild Bildrecht Andrea Conrad

 

Pierrot Lunaire op. 21

Dreimal sieben Gedichte aus Albert Girauds

PIERROT LUNAIRE op. 21 von Arnold Schönberg

Aufführung am 11. Juni 2004 Jagdschloss Grunewald Jagdschlossmagazin

Eine Produktion der Vereinigung für genreverbinde Kunstprojekte e.V. in Zusammenarbeit Deutsche Oper Berlin mit freundlicher Unterstützung von GMD Christian Thielemann, Orpheus International, Tagesspiegel Medienpartnerschaft

Produktionsleitung         Gunnar Conrad

Musikalische Leitung     Guido Mayer

Inszenierung                  Andrea Conrad

Gesang                         Heike Lehrer

Violoncello                     Cécile Tacier

Violine                           Götz Bernau

Flöte                             Jochen Hoffmann

Klarinette                       Rainer Greis

Klavier                           Patrick Walliser

Förderer und Sponsoren : das brillenatelier Am Rathaus Steglitz Inhaber Bernd Klick; merobau STAHLGERÜSTBAU KURT HAGEN GMBH; bulthaup küchenhaus am Roseneck; Wiener Conditorei Caffeehaus am Roseneck by Manfred Otte; Freie Universität Berlin Institut für Theaterwissenschaft

Videoaufzeichnung der Aufführung am 11. Juni 2004 im Jagdschloss Grunewald Jagdschlossmagazin Erhard Ertel, eine Produktion von ETHNO – DOC Berlin 2004/2009

Artikelbild Ausschnitt Zeichnung Gunnar Conrad

 

 

Leonardo da Vinci

“Der Erfinder – 4 Variationen zu Leonardo da Vinci”

Aktuelles Musiktheater für Kinder und Erwachsene

“Die Natur beginnt mit der Ursache und endet mit der Erfahrung” (Leonardo da Vinci)
Der Wasserkreislauf der Erde

Komposition Gisbert Näther, Konzept und Textfassung Andrea Conrad nach dem Codex Leicester von Leonardo da Vinci

Erste Musiktheaterproduktion im Neuen Hans Otto Theater Potsdam am Tiefen See; UA Februar 2007; Koproduktion Hans Otto Theater Potsdam

“Der Codex Leicester von Leonardo da Vinci ist das größte zusammenhängende Dokument seiner Untersuchungen zu astronomischen, athmosphärischen und meteorologischen, paläontologischen, geographischen und geologischen Fragestellungen und zeugt davon, wie leidenschaftlich da Vinci über Ursachen und Wirkkräfte nachdachte und für die beschriebenen Phänomene visuelle Modelle entwarf. Leonardo ein Visionär, in dessen Denken Kunst und Wissenschaft noch eine Einheit bildeten. Das zentrale Thema des Codex ist – der Körper der Erde -, insbesondere seine gewaltigen Transformationen und die Bewegung der Gewässer.” (Der Codex Leicester im Spiegel der Gegenwart, anlässlich der Ausstellung im Haus der Kunst München und Martin Gropius-Bau Berlin 2000; Vorwort Christoph Vitali/ Angelika Thiekötter/ Katalog Richter Verlag Düsseldorf)

“Der Körper der Erde ist wie der Körper der lebenden Wesen von den Verzweigungen der Adern durchwoben, die miteinander zusammenhängen und zur Nahrung und Belebung der Erde und ihrer Geschöpfe bestehen, und sie kommen aus den Meerestiefen und dorthin müssen sie wieder zurück, nachdem sie in mannigfaltigen Drehungen durch die Flüsse gelaufen sind, die in den Höhen ihrerseits durch das Aufbrechen dieser Adern entstehen.” Leonardo da Vinci

Ziel dieses aktuellen Musiktheaters ist es, Kindern spielerisch und mit künstlerischen Mitteln wissenschaftliches Denken, den Prozess der Beschreibung, der Erfahrung und Erkenntnis zu vermitteln.

„Die Natur beginnt mit der Ursache und endet mit der Erfahrung…” (da Vinci L.C. Fol.55)

“Aus heutiger Sicht lässt sich sein empirischer Ansatz mehr oder weniger mit der Experimentalwissenschaft gleichsetzen, während die Ableitung von Wirkungen aus Ursachen mit der theoretischen Naturwissenschaft identifiziert werden kann.” (eben da)

Musikalische Leitung: Peter Vierneisel
Regie: Andrea Conrad
Bühnenbild: Gunnar Conrad

Leonardo da Vinci: Moritz Führmann
Die Poesie: Amelie Conrad
Stimme/Das Mädchen auf dem Mond: Lucy Laufenberg

Choreographie: Amelie Conrad
Kostüme: Lena Höpfen
Technische Betreuung: Michael Schaub
Ton/Schnitt: Mark Eisenschink

Mit freundlicher Unterstützung Karl Heinz Krämer
Technischer Direktor Hans Otto Theater Potsdam 2007; Ministerium des Innern des Landes Brandenburg, Landespolizeiorchester Brandenburg

Galerie Der Erfinder

Zählen und Erzählen

 

“Zur Welt kommen – Zur Sprache kommen” (Peter Sloterdijk)

Zählen und Erzählen UA  “Die Blume des Lebens”

Musiktheater für Unerwachsene nach einer Versuchsanordnung von Mauricio Kagel

Mit dieser Inszenierung wurden im Februar 2006 Die Potsdamer Tage der Neuen Musik für Kinder von der Musiktheater-Regisseurin Andrea Conrad gegründet.

Potsdamer Kinder erzählen ihre Geschichte, die in 7 Tagen inszeniert wurde. Mauricio Kagel hatte kein Stück komponiert, sondern Versuchsanordnungen geschrieben. Die Handlung wurde von Kindern frei erfunden und entsprechend der Vorgaben Mauricio Kagels nach 7 Tagen uraufgeführt. Die Produktion war eine Gemeinschaftsarbeit Potsdam-Berlin unter Mitwirkung von Lehrern , Künstlern , Schauspielern, Musikern,
Kindern, Musiklehrern und Musikpädagogen, Institutionen, kulturellen Einrichtungen und Schulen, mit freundlicher Unterstützung der Staatsoper Unter den Linden Berlin und Hans Otto Theater Potsdam
Entstanden ist Musiktheater für Unerwachsene „Die Blume des Lebens” mit Kompositionen u.a. von Mauricio Kagel 2. Klaviertrio, Kinderklangorchester 10 Musiker, 2 Tänzer, 2 Schauspieler, 2 Erzähler, 2 Kinder, Stimme und Artistin

Erzählkreis 12 Kinder 5 bis 9 Jahre
Moderator: Ulla Nebeling
Musikpädagogische Betreuung: Manfred Fiedler, Gabriele Keppler

Regie/Bühnenbild/Dramaturgie: Andrea Conrad

Musikalische Beratung: Patrick Walliser
Klaviertrio I und II von Mauricio Kagel
Klavier: Patrick Walliser
Cello: Susanne Busching – Brerow
Geige: Wolf Bender

Stimme: Katja Riemann
Erzähler: Kinder des Erzählkreises
Marie: Miriam Wolff
Tänzer: Enrico Nawrath
Zauberer: Sigurd Bemme
Vogel: Ulla Nebeling
Sonnenblume: Amelie Conrad
Blume: Charlotte Höpfen
Stundennarr: Johanna Bäumler
Musikant: Frank Fiedler

Choreographie: Miriam Wolff, Enrico Nawrath, Javier Sanchez

Regieassistenz: Georg Losch
Kostüme: Lena Höpfen , Rita Thompson
Technische: Leitung Michael Schaub
Technische: Betreuung Michael Zillmann

Filmdokumentation Erzählkreis: Ingrid Macziey Frauke Schäfer
Abschrift: Edith Schüller

Filmdokumentation/Schnitt: Reinhard Otto
Fotodokumentation/Archiv: Gunnar Conrad

In Koproduktion Hans Otto Theater Potsdam

Das Projekt wurde von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse Potsdam gefördert, sowie von der Vereinigung für genreverbindende Kunstprojekte e.V. finanziert und realisiert.

Galerie Zählen und Erzählen